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Vorteile Elektroauto

10 Argumente warum sich Elektroautos lohnen

Elektroautos haben zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Neben einer geringeren Anzahl benötigter Bauteile im Motor – und damit verbunden geringeren Wartungs- und Verschleißkosten – können Elektroautos in immer mehr Bereichen punkten. Hier erfahren Sie, welche Vorteile Elektroautos haben und welche Nachteile es zu berücksichtigen gilt. Pro & Contra zu E-Autos:

Die geringeren Unterhaltskosten des Elektroautos entstehen unter anderem dadurch, dass statt Benzin oder Diesel Strom getankt wird (Stichwort: Ladekosten). Insbesondere vor dem Hintergrund schwankender Fördermengen und monopolistischer Preisgestaltungen seitens der OPEC ist der Preis pro Kilowattstunde Strom bedeutend verlässlicher. Leider ist es nicht so, dass ein Elektroauto per se günstig geladen werden kann. Wie bei konventionellen Tankstellen können die Preise an öffentlichen Ladestationen und E-Tankstellen stark schwanken. Vor dem Hintergrund zukünftiger Ressourcenknappheit im Bereich fossiler Brennstoffe und der unendlichen Menge regenerativer Energien, werden Vorteile von Elektroautos zukünftig noch stärker zum Tragen kommen.
Neben den Unterhaltskosten sind auch die Betriebskosten bei Elektroautos von beispielsweise BMW, Tesla oder Opel (Ampera-e) geringer.

Ein Großer Vorteil sind die sinkenden Betriebskosten bei Elektroautos. Das liegt am fast wartungsfreien Elektromotor mit hoher Lebensdauer. Die Motorbremswirkung ist sehr effizient und schont die Bremsbeläge. Durch diese elektromotorische Bremse wird die Rekuperation (Energierückgewinnung) ermöglicht, was nicht wie herkömmliche Bremssysteme Wartungsarbeiten durch Verschleiß benötigt. Und auch die Abgasuntersuchung entfällt bei Elektroautos.
Der E-Motor ist kompakter gebaut als ein Verbrennungsmotor. Die geringere Masse und Abmessung macht einen platzsparenden Einbau direkt in der Nähe der Räder möglich. 

Hier Folgt eine Liste mit Verschleißteilen, die bei einem Elektroauto nicht eingebaut sind:

  • kein Getriebe
  • kein Schaltgetriebe
  • kein Lichtmaschine
  • kein Keilriemen
  • kein Zahnriemen
  • kein Vergaser
  • kein Auspuff
  • kein Katalysator
  • kein Motoröl
  • kein Tank
  • kein Benzinpumpe
  • kein Luftfilter
  • kein Starterbatterie
  • kein Anlasser

Den Vorteil von weiteren Vergünstigungen hat ein Elektroautofahrer bei den Steuern und Versicherungsbeiträgen.

Wer ein Rein-Elektrisches-Fahrzeug (BEV, Batterie Electric Vehicle) fährt, dessen Erstzulassung vor dem 31.12.2015 war, wird von der KFZ-Steuer für die ersten 10 Jahre befreit. Bei Erstzulassungen ab 01.01.2016 bis 31.12.2020 beträgt die steuerfreie Zeit 5 Jahre. Der Nissan Leaf (1520kg) würde nach Ablauf der steuerfreien Jahre 45€ pro Jahr kosten, der kompakte BMW i3 (1390kg) nur 39€ und der kleine Smart (975kg) nur 28€. Viele Versicherungen gewähren 10 bis 20% Nachlass bei Elektroautos.

In Österreich erhalten Fahrzeughalter Vorteile bei der Normverbrauchsabgabe (NoVA), somit können bis zu 16% der Anschaffungskosten wegfallen. Des weiteren sind Elektroautos bis zu einem bestimmten Betrag vorsteuerabzugsfähig. Die motorbezogene Versicherungssteuer entfällt bei BEV ebenfalls.

Der Staat bietet weitere Prämien um den Kauf von Elektroautos attraktiver zu machen.

In Deutschland wird seit Mitte 2016 der Kauf von Zero Emission Vehicles (ZEV) mit einer Kaufprämie in Höhe von 4.000€ bezuschusst. Ein Hybridauto (insbesondere der beliebte Plug-in-Hybrid) wird mit 3.000€ begünstigt. Diese Prämien für Elektromobilität werden zum einen Teil vom Bund und zum anderen von der Automobilindustrie finanziert. Je nach Bundesland, Regionen und Städten gibt es verschiedene Vorteile und Förderungsprogramme. Auch in Österreich gewähren viele Gemeinden Förderungen für Elektroautos.

Bei einem BEV (Battery Electric Vehicle) entstehen beim Fahren keine giftigen Schadstoffe durch Abgase. Insbesondere für Anwohner stark befahrener Straßen sind das gute Nachrichten. Damit das E-Auto mit einem möglichst niedrigen CO2-Verbrauch betrieben wird, sollten Sie sich vorher über umweltschonende Tarife Ihres Stromanbieters informieren.
Neben der geringeren Schadstoffemission kommt es auch zu einer bedeutend verringerten Lärmemission, da Stromer kaum Motorengeräusche produzieren.

Städte, Dörfer, Anwohner an stark befahrenen Straßen würden von Elektroautos und den dadurch wegbleibenden Straßenlärm profitieren. Aber auch der Elektroautofahrer selbst hat dadurch Vorteile, die Fahratmosphäre wird entspannter. Aber wieso ist das E-Auto so leise? Der Elektromotor erzeugt beim Starten und Fahren kaum Geräusche. Trotzdem ist das E-Auto nicht komplett geräuschlos, da während der Fahrt Abrollgeräusche entstehen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten um 25Km/h ist der Unterschied zu Verbrennungsmotoren enorm und das Elektroauto im Vergleich sehr leise. Bei höheren Geschwindigkeiten verringert sich dieser Effekt.

Torque-Vectoring (Drehmomentverteilung) greift in Kurven korrigierend ein. Dieser Vorteil ist bei Elektroautos größer und ermöglicht eine höhere Kurvengeschwindigkeit beziehungsweise bei gleicher Geschwindigkeit eine höhere Sicherheit als bei anderen Autos.

Nicht nur bei einem sportlichen Tesla: Eine überraschend schnelle Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist mit einem E-Auto aus dem Stand möglich, da dem Antrieb sofort alle Drehzahlen bereitstehen. Bei einem E-Motor wird auf Schaltgetriebe und die Schaltung selbst verzichtet, nur ein einstufiges Unterstützungsgetriebe wird benötigt, um die Drehzahlen anzupassen. Der dadurch hervorgerufene Fahrkomfort ist höher als bei Autos mit Automatikgetrieben.
Doch Elektroautos haben nicht nur einen höhen Drehmoment, sondern auch einen hohen Wirkungsgrad.

Wussten Sie, dass der Motor eines Elektroautos einen sehr hohen Wirkungsgrad von mehr als 90% bietet, während die Verbrennungsmotoren bei weit unter 50% liegen? Seit 2011 dürfen nur noch Elektromotoren verbaut werden, die einen derart hohen Wirkungsgrad haben.

Dafür wurden folgende Wirkungsgradklassen definiert:
IE2 = hoher Wirkungsgrad (im Betrieb >94%)
IE3 = Premium Wirkungsgrad
IE4 = Super Wirkungsgrad (>97% realisiert)

Die Nutzbremse oder auch Rekuperation bietet Vorteile für die Reichweitenverlängerung. Dabei wird die Energie, die beim Abbremsen und Anhalten sowie Bergabfahren ausgestoßen wird, wieder in den Batterien gespeichert. Ansonsten würde diese überschüssige Energie über die Motorbremse in Wärme umgewandelt werden und verloren gehen. Im Stadtverkehr, wo häufig gebremst wird, kommt die Nutzbremse deutlich häufiger zum Einsatz als bei Langstreckenfahrten, was den Halt an E-Ladestationen verkürzt. Die Aufnahmefähigkeit der Batterien ist begrenzt, daher ist zu beachten, dass bei plötzlichem starkem Bremsen nur ein Teil der Bremsenergie rückgespeichert werden kann. Im Stadtverkehr kann so der Energieverbrauch bis zu 30% gesenkt werden.

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