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Schaltung

Hier eine kleine Vorstellung der verschiedenen Schaltungssytseme:

Nabenschaltung

Eine Nabenschaltung ist eine Gangschaltung, die geschlossen in der Hinterradnabe eingebaut ist. Der Unterschied zu einer Kettenschaltung ist der geschlossene Aufbau innerhalb der Nabe. Dadurch sind sämtliche Komponenten vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Kleiner Nachteil ist das im Vergleich zur Kettenschaltung höhere Gewicht. Dies macht sich jedoch nur im Radsport bemerkbar.

Wie wird die Nabenschaltung bedient?

In der Nähe des rechten Lenkgriffes hat der Fahrer einen Schalter, der den momentan eingelegten Gang anzeigt. Der Gang kann im Stand eingestellt werden. Während der Fahrt ist zum Schalten nur ein leichtes treten notwendig. Schalten unter Vollgas kann sogar schädlich für die Nabenschaltung sein.

Vorteile Nabenschaltung:

  • Wartung:
    Dadurch, dass die Nabenschaltung im Inneren der Hinterradnabe liegt, ist sie dort sehr geschützt und daher nicht besonders anfällig für Schmutz und Beschädigungen.

  • Antrieb:
    Es können breitere Ketten verwendet werden, was sich wiederum positiv auf die Lebensdauer auswirken kann. Die Ketten brauchen kein seitliches Spiel, deshalb können sie voll auf die Kraftübertragung ausgelegt werden.

  • Schaltung:
    Durch den Schaltdrehgriff ist eindeutiges Schalten erlaubt und somit werden Bedienfehler vermieden. Zudem kann die Nabenschaltung im Stand geschalten werden.

Nachteile:

Gewicht:
Im Vergleich zur Kettenschaltung ist die Nabenschaltung deutlich schwerer. Das Gewicht wird außerdem mehr auf das Hinterrad verlagert, was bei ruppiger Fahrweise zu einem Platten führen kann.

Übersetzungsbereich:
Die Nabenschaltung bietet einen kleineren Übersetzungsbereich als die Kettenschaltung.


Kettenschaltung

Die Kettenschaltung ist die am häufigsten verwendete Art der Gangschaltung bei Fahrrädern. Die Fahrradkette ist mit verschiedenen Zähnzahlen verstehen.
Schaltet man, wird die Übersetzung zwischen der Tretkurbel und dem Hinterrad verändert.

Die Kettenschaltung hat mehrere dicht aneinander geordnete Ritzel, sowie ein bis drei Kettenräder an der Tretkurbel. Zwischen den Zahnrädern wird die Fahrradkette durch eine Wechselvorrichtung quer verschoben. Die Kette verlässt dann das Rad und steigt auf das benachbarte Zahnrad auf. Erst wenn dort genügend Kettenglieder in Kontakt sind, ist der Schaltvorgang beendet. Während dieses Schaltvorgangs darf der Fahrer nur mit geringer Kraft pedalieren, da das Kettengetriebe kein Antriebsmoment übertägt.

Die Vorteile der Kettenschaltung sind unter anderem:

ein recht einfacher Aufbau und ein recht niedriges Gewicht, was wiederum wichtig für den Radsport ist. Kettenschaltungen haben einen großen Übersetzungsbereich und einen hohen Wirkungsgrad.

Nachteile der Kettenschaltung sind unter anderem:

Die Kette ist schlecht abdeckbar, das heißt sie ist anfällig für Schmutz und Beschädigungen. Durch das fehlende Abdecken wird oftmals das Hosenbein schmutzig oder verfängt sich in der Kette. Die Kette weist einen sehr hohen Verschleiß auf. Bei ungenauer Einstellung oder falscher Handhabung kann die Kette leicht abspringen.



 

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