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PENDIX - Neuer Antrieb zum Tag des Fahrrads

E-Bike & Pedelec
03.06.2016 - von Jochen Greiner

Heute ist der Europäische Tag des Fahrrads – für Greenfinder natürlich ein ganz besonderer Feiertag! Doch anstatt lange Reden zu schwingen, wollen wir Sie natürlich auch daran teilhaben lassen. Deswegen haben wir uns ein wenig umgeschaut und das perfekte Geschenk für alle gefunden, die ihr Fahrrad auch zum Pedelec oder E-Bikemachen wollen.

Beeindruckend simpel - der Nachrüstsatz von Pendix

Die Idee, ein Nachrüst-Antrieb, der jedes Rad zum E-Bike macht, ist zwar nicht neu (siehe Relo). Aber die Umsetzung ist in diesem Fall so innovativ und die Handhabung so simpel, dass es sich trotzdem um etwas ganz Besonderes handelt.

Der neue Antrieb heißt, genau wie das 2013 in Zwickau gegründete Unternehmen, Pendix. Er besteht aus einem Motor, der kaum sichtbar im Tretlager verschwindet und einem Akku, der eigentlich aussieht wie eine Trinkflasche. Angebracht wird er übrigens auch in einer dafür vorgesehenen Halterung.

Innovation aus Überzeugung

Gründer des Start-ups, der Ingenieur Thomas Herzog, ist der festen Überzeugung, dass nachhaltiger, umweltbewusster und menschenverträglicher Verkehr auf Dauer nur auf zwei Rädern möglich ist. Da kommen auch die Überlegungen einzelner Städte und Kommunen, die schmutzigen Diesel-Motoren aus den Innenstädten zu verbannen, gerade richtig zur ersten Bike-Saison seit Markteinführung des Pendix (Sept. 2015).

Wie Herzog mit seiner Idee jedoch auch beweist, hebt er nicht nur den moralischen Zeigefinger, sondern nutzt sein kreatives Potential, um diesen Weg der bewussten Nachhaltigkeit weiter zu ebnen.

Pendix setzt auf Funktionalität

In puncto Design hat man sich - was Extravaganz angeht - beim Pendix bewusst zurück gehalten. Damit passt er zu fast jedem handelsüblichen Fahrrad – vom Klapprad bis zum Mountainbike – und spielt sich nicht unnötig in den Vordergrund: Wenn man beim Fahren schon nicht merkt, dass man elektrisch angetrieben wird, soll man es erst recht nicht sehen.

Eigentlich ganz hübsch

Selbst der Eyecatcher, den man dem Akku verpasst hat, ist immer noch funktional. Die Anzeige über den Ladestand des Akkus ist ein Ring, der in vier verschiedenen Farben leuchten kann. Je nach Kapazität geht es von rot (etwa 10%) über orange (40%) und gelb (70%) zu grün (voll geladen, 100%), sodass man auf einen Blick sieht, wie lange man noch fahren kann. Aber auch wenn der Akku mal leer ist, lädt er sich sehr schnell wieder auf: die volle Ladung auf 100% schafft er in nur 3 Stunden.

Intuitive Bedienung

Der Pendix kann in drei Unterstützungsstufen gefahren werden: Eco, Smart und Sport. Weil auch die Handhabung der Modi so intuitiv funktionieren soll, wie das Fahren, werden diese über ein Drehrad am oberen Ende des reguliert.

Komplett montiert macht der Pendix das Fahrrad zwar um 6,5 kg schwerer, schafft dank seines starken Akkus mit 300 Wattstunden eine gigantische Reichweite von 105 km bei optimalen Bedingungen.

Wir finden, der Pendix kommt zum Tag des Fahrrads gerade richtig und macht ihn so mit wenigen Handgriffen schnell auch zum Tag des E-Bikes.

In unserem Ratgeber finden Sie noch mehr zum Thema Nachrüstung und Umbau zum E-Bike oder Pedelec

 

 

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