Italienische Schuhe, Anzüge, Handtaschen – und nun eben auch E-Bikes. Was dabei herauskommt, wenn in Mailand, Europas Hauptstadt modischer Grandezza, ein innovativer Ingenieur, ein Luxusdesigner und zwei „Gurus“ der italienischen Werbewelt die Köpfe zusammenstecken, lässt sich jetzt unter dem Namen Cykno bestaunen.
Ein Pedelec wie kein zweites, in Auftritt und Anspruch bislang einzigartig, lässt das Cykno die Augen all derer feucht werden, die auf ein standesgemäßes E-Bike bislang vergeblich gewartet haben. Das edle Design wirkt wie aus der Zeit gefallen, verbindet Nostalgie und Futurismus. Der Stabilität vermittelnde, eigenwillig und ansprechend geformte Rahmen ist mit feinstem Leder verkleidet und verbirgt elegant die ihm innewohnende, hochwertige Technik. Bislang sind die Farben braun und schwarz erhältlich. Der nach Maß (des künftigen Fahrers) gefertigte Ledersattel des E-Bikes ruht auf einem schmalen, gebogenen Steg aus rostfreiem Edelstahl und scheint so von der Seite betrachtet beinahe in der Luft zu schweben.
Auf der ebenfalls ansprechend und im Übrigen sehr informativ gestalteten Seite erfährt man über die technischen Specs allerdings nicht viel. Der Motor komme aus Schweden, das Bike wird als Pedelec (250W) oder S-Pedelec (500W) angeboten. Jedes Einzelteil der gesamten Konstruktion werde speziell für das Cykno entwickelt und hergestellt. Der geneigte (und zahlungskräftige) Interessent wird bei Kontaktaufnahme sicherlich gerne und ausführlich beraten. Über den Kostenpunkt wird sich selbstverständlich ausgeschwiegen, doch wer fragt in Mailand auch schon nach dem Preis? Italiener tun's eben (immer noch) besser.