Der Onlineshop für alle, die einfach gesund und pflanzlich leben wollen. Tierische Fette, Laktose, Industriezucker, Palmöl und Konservierungs- sowie Farbstoffe müssen bei greenist.de draußen bleiben. Der Onlineshop für gesunde und pflanzliche Ernährung setzt auf reine Lebensmittel aus der Natur, die vor allem eines können sollen: Super lecker schmecken.
Das Team aus Ökotrophologen und Biochemikern testet in der hauseigenen Versuchsküche jeden Tag neue Produkte aus der ganzen Welt. Was den anspruchsvollen Gaumen und kritischen Geist der Mikronährstoffexperten überzeugt, schafft es auf die Website und in das Hamburger Logistikzentrum von greenist-Gründer Thorsten Piontek.
„Wir alle wollen gesund leben und lecker essen, fühlen uns aber von der Lebensmittelindustrie ausgetrickst. Ich habe mir – auch für meine Familie und mich persönlich – ein Portal gewünscht, das mit unabhängigen Experten genau hinsieht und alles hinterfragt“, sagt Piontek, der vor 15 Jahren zu den deutschen Internet-Pionieren zählte und mit 7mobile.de einen Webshop für Handys und Verträge etablierte. Heute ist 7mobile.de mit mehr als zehn Millionen verkauften Mobiltelefonen der Top-Seller von Smartphones in Deutschland – und Piontek, Logistik-Profi und E-Commerce-Vordenker, auf den ersten Blick kein Foodie.
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„Ich bin, wie die meisten Menschen, beruflich sehr eingespannt und habe wenig Zeit, mich im Alltag intensiv mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen und jedes Lebensmittel genau unter die Lupe zu nehmen. Dazu konnten mich Reformhäuser und Vollkornprodukte noch nie begeistern. Allerdings empfinde ich die Auswüchse der industriellen Produktion und die Qualität der Mehrheit der Produkte, die wir zu uns nehmen, erschreckend. So will ich nicht mehr essen – nicht mal im größten Stress.“ Und tatsächlich war ein Food-Versand sogar die erste Gründungs-Idee von Piontek. Bereits während des Jurastudiums um die Jahrtausendwende tüftelte er an einem Food-Versand, doch die Zeit schien noch nicht reif: „Onlineshopping steckte noch in den Anfängen und Lebensmittel waren dabei kein Faktor“, erinnert sich der 39-Jährige.
Nun, einige Jahre später, hat gesunde und pflanzliche Ernährung auch in der breiten Masse Konjunktur. Nie war das Interesse an Food so groß wie heute. „2016 wurde mir klar, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt ist“, so Piontek. Er analysierte den Markt und stellte fest: Ein Webshop, der cleane Produkte, Naturkosmetik, Nahrungsergänzungsmittel und Food anbietet und gleichzeitig strenge Kriterien anlegt, gibt es nicht. Zusätzlicher Anschub kam von Pionteks Frau Uta. „Meine Frau ist seit jeher eine sehr engagierte Food- Aktivistin. Sie ist Mitglied bei Foodwatch und ausgebildete Heilpraktikerin, die im hauseigenen Garten selbst Kräuter, Gemüse und brandaktuell auch eine Goji-Beeren-Pflanze anbaut. Als Trainerin weiß Uta zudem genau, wie die richtige Ernährung für Sportler aussieht. Seit vielen Jahren experimentieren wir in der Küche mit Superfoods und neuartigen Zutaten aus der ganzen Welt. Bei uns stehen vor allem pflanzliche Produkte im Fokus. Denn hier stecken natürliche Kräfte der Natur drin – Antioxidantien, Vital- und Mineralstoffe unterstützen uns, vor allem, wenn es einmal wieder stressige Zeiten gibt. Mein Schwiegervater ist Biochemiker und eine greenist-Mitarbeiterin ist Ökotrophologin: Gemeinsam mit dem gesamten greenist-Team untersuchen wir die Lebensmittel, die online auf dem Food-Markt sind, bis ins kleinste Detail auf greenist-Tauglichkeit. Erst dann werden sie überhaupt bei greenist.de aufgenommen“, sagt Piontek.
Aus der intensiven Beschäftigung mit der Lebensmittelproduktion zog Piontek nicht zuletzt ein wichtiges Fazit, das ihn in der Ausrichtung von greenist.de bestärkte: Gesunde Ernährung verlangt dem Konsumenten sehr viel Eigeninitiative, Wissen und Zeit ab. „Wir wollen doch eigentlich nur, dass die Produkte, die wir essen, nicht eklig sind, oder? Die Tatsache, dass in Schokolade, Marmelade oder Getränken Schwein enthalten ist, ist aber eklig. Dafür muss ich weder vegan noch vegetarisch leben“, so Piontek, der ein gutes Bio-Steak vom Weiderind zu schätzen weiß. „Wir wollen bei greenist.de keine Lebensweise propagieren und heben nicht den Zeigefinger. Es soll unseren Kunden einfach leichtfallen, Food-Trends und Anglizismen wie "Clean Eating", "Healthy Lifestyle", und "Superfoods" kennen zu lernen." Die Produkte sollen in erster Linie geschmacklich und natürlich inhaltlich überzeugen, doch auch auf das Verpackungsdesign legt greenist viel Wert. Schließlich sollen die Produkte auch Spaß machen und das Auge isst ja bekanntlich mit. „Unser Ernährungskonzept der sogenannten „sauberen“ Ernährung läuft im Hintergrund. Der Kunden kann einfach Freude beim Shoppen und dem Entdecken neuer Produkte haben.“
Wer dennoch mehr über die Herstellungsprozesse und Inhaltsstoffe erfahren möchte oder Rezeptvorschläge wünscht, kann auch tiefer eintauchen. Die Foodblogger und Ökotrophologen des greenist-Magazins zeigen mehrmals pro Woche die leckersten Ergebnisse aus der Testküche, klären über Trends und Mythen auf und geben Tipps im Live Chat. 90% der greenist-Produkte sind Bio. „Aber nur, wenn es Sinn macht“, betont Piontek. „Wir hinterfragen die einschlägigen Label und Zertifikate kritisch. Auch Bio-Produkte enthalten Palmöl, Glukosesirup oder zugesetzte Aromen. Unsere Ökotrophologen gehen ganzheitlich in die Analyse. „Deshalb fallen auch 70% der Produkte beim Testen durch. Die Mehrheit des greenist-Sortiments ist vegan, aber es gibt auch Honig oder Naturkosmetikprodukte, die Bienenwachs enthalten. Wir bieten nur Produkte an, die ohne künstliche Zusätze wie Aromen, Konservierungs- und Farbstoffe sowie raffinierten Zucker auskommen, also reine Produkte mit den besten Zutaten aus der Natur“, erklärt Piontek. Auch Mineralöle und Mikroplastik haben bei greenist keinen Platz. Im Oktober ging greenist.de live, aktuell sind rund 200 Lebensmittel online. Ende des Jahres sollen es mindestens zehnmal so viele sein. „Wir wachsen schnell“, so Piontek. Sein Team aus fünf Mitarbeitern arbeitet mit Hochdruck daran, neue Hersteller und Manufakturen zu finden, um das Sortiment so breit wie möglich zu fächern. Mittelfristig will Piontek nicht nur ein Food-Versand sein, sondern ein Portal, das für nachhaltigen, verantwortungsbewussten und grünen Konsum steht: Neben Grundnahrungsmitteln, Snacks und Nahrungsergänzungsmitteln, werden auch Haushaltsprodukte und Hygieneartikel sowie Küchengeräte aufgenommen.
Aktuelle Bestseller sind zum Beispiel die britische Nudelmarke „Really Healthy Pasta“ und die Schokoladen von Lovechock. Momentan baut Piontek vor allem die Sparte der Grundnahrungsmittel aus. Kokosöl, Mandelmehl und Hanfprotein möchte er im besten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten. Auch eigene Produkte sind geplant. „Was der Markt nicht hergibt, produzieren wir selbst. Im Mai 2017 kommen die ersten Produkte in den Shop“, kündigt Piontek an.
- Keine künstlichen Farbstoffe
- Keine künstlichen Konservierungsstoffe
- Kein Industriezucker
- Keine Laktose
- Kein Mikroplastik
- Keine tierischen Fette
- Keine Magnesiumstearate
- Fair gehandelt
- Kein Palmöl oder nur aus biologischem Anbau
- Soja nur aus biologischem Anbau und GMO free
- Keine leeren Kalorien: Unser Food ist prall gefüllt mit Nährstoffen
- Innovatives Packaging
- Allergene werden gekennzeichnet
- Keine Silikone, Parabene und Parafine