Die Liste ist lang: City, Trekkingbike, Mountainbike, Rennrad, Faltrad, Cruiser, Hollandrad, Tandem, Lastenfahrrad. In Deutschland sind ca. 71 Mio. Fahrräder auf den Straßen unterwegs, die meisten davon sind klassische City-Räder.
Seit dem 19. Jahrhundert wird das beliebte Fortbewegungsmittel immer weiter entwickelt. Die neueste Entwicklung sorgt in den letzten Jahren für immer mehr Aufsehen: Das Elektro-Fahrrad erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Die einen wollen neue Technik ausprobieren, die anderen möchten trotz gesundheitlicher Einschränkungen im Alter aktiv bleiben. Viele haben erkannt, dass sich die üblicherweise mit dem Auto gefahrenen Strecken leicht auch mit dem Elektro-Fahrrad zurücklegen lassen.
In Deutschland sind bereits ca. 1,6 Mio. E-Bikes verkauft, allein 410.000 im letzten Jahr, so berichtet der ZIV. In den Niederlanden ist sogar schon jedes fünfte Zweirad eines mit elektrischem Antrieb. Der Großteil dieser Elektro-Räder wird über den Fachhandel verkauft. Das liegt unter anderem daran, dass man als potentieller Käufer gerne mal eine Probefahrt machen möchte, bevor man im Schnitt 2.500 Euro ausgibt. So viel kosten sie nämlich, die bequemen Pedelecs (von "Pedal Electric Cycle“ abgeleitet). Aufgrund der positiven Wirtschaftslage sind viele Europäer mittlerweile bereit, 1.000 - 2.000 Euro mehr als üblich für ein Fahrrad zu bezahlen, wenn es den Wünschen entspricht - und das muss man vor Ort bei einer Testfahrt erst einmal herausfinden.
Alternative Mobilitätskonzepte sind auf dem Vormarsch. Benzin wird immer teurer, die Luft wird immer schlechter, Parkplätze sind rar. nach 100 Jahren Automobil kristallisieren sich auch die Nachteile des bequemen aber teuren Fortbewegungsmittels heraus. „Bio“ und Umweltschutz liegen voll im Trend. Es ist hip, die Umwelt zu schonen. Und es spart viele Kosten. Dazu kommt, dass den jüngeren Generationen der Führerschein nicht mehr so wichtig ist, wie er es den älteren Semestern war. Materilelle Dinge wie Smartphones und MacBooks haben das Auto als Statussymbol abgelöst. Im Vordergrund steht "Spaß haben".
Wer einmal auf einem S-Pedelec saß und bis 45 km/h beschleunigt wurde, ohne dabei großartig zu strampeln, der möchte kein „normales“ Fahrrad mehr fahren. Ohne Anstrengung, Schwitzen oder Schmerzen lässt sich mit einem EBike das volle Fahrradvergnügen erleben. Daher greifen mittlerweile auch viele Pendler auf das Zweitrad mit Elektroantrieb zurück. Die meisten Menschen leiden heutzutage an Bewegungsmangel und müssen dies oft mit teuren Beiträgen im Fitnessstudio kompensieren. Der Weg zur Arbeit ist da eine willkommene Alternative, um für mehr Bewegung im Alltag zu sorgen.
Heute gibt es in Deutschland 3 Mio. mehr Räder als noch in 2007. Der Aufwärtstrend ruft die Städte und Gemeinden auf den Plan: Radwege müssen ausgebaut werden, am besten breit und zweispurig. Sicherheit spielt eine große Rolle, gerade bei den erhöhten Geschwindigkeiten eines S-Pedelec ist die Unfallgefahr größer. In den Niederlanden gibt es bereits die ersten E-Bike „Autobahnen“ für Pendler. Ladestationen an den öffentlichen Plätzen sollen für genügend Energie sorgen. Die hochwertigen Räder sind auch bei Dieben sehr beliebt, daher bedarf es neuen Sicherungskonzepten. Es gibt also noch viel zu tun, wenn man dem Aufwärtstrend der E-Radbranche gerecht werden will.
Mit dem Direktvergleich kann jeder schnell und einfach das passende Pedelec für seinen Bedarf finden. Der E-Bike Vergleich von Greenfinder beinhaltet auch die Testberichte der Fachzeitschrift „ElektroRad“ der BVA Bikemedia GmbH. Das macht es bei der Flut an neuen EBike Modellen einfacher, das richtige zu finden. Fachhändler haben die Möglichkeit, sich kostenlos bei Greenfinder zu registrieren und so schneller und besser gefunden zu werden. So lassen sich Probefahrten mit dem richtigen E-Rad komfortabel vereinbaren.