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E-Globetrotters: Mit dem Elektroauto in die Steppe

Reisen
07.10.2018 - von Markus Gelau

10.000 Kilometer ohne Ladestation: Mit dem Elektroauto durch Zentralasien. Angestachelt von der wiederkehrenden Frage, wie weit sie denn mit ihrem jüngst erworbenen Elektroauto kämen, sind Magdalena Witty und Benedikt Ummen im April 2017 aufgebrochen, um dieses große Fragezeichen ein für alle Mal aus der Welt zu räumen.

Sie fuhren von der Schweiz aus über die Alpen an die Adria, über den Balkan, den Kosovo, Bulgarien über den Bosporus in die Türkei, am Schwarzen Meer entlang nach Georgien, Armenien, in den Iran, durch die Wüste und Steppe in Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan nach Kirgisistan, Russland und Estland bis nach Deutschland. 23.275 Kilometer, 24 Länder, 140 Tage – Magdalena Witty und Benedikt Ummen wollten einmal im Leben eine große Reise machen. Aber das ist keine Geschichte von Weltenbummlern, die mit einem Backpacker-Rucksack oder einem alten VW-Bully die Welt entdecken wollten.

Das junge Paar wollte es mit einem ELEKTROAUTO schaffen. Einem Wagen also, dessen Batterie alle paar 100 Kilometer wieder aufgeladen werden muss.

Strom gab es immer – egal ob in Hotels, Werkstätten oder an Tankstellen. Auf ihrer Reise mussten die Beiden 72 Tage lang ohne Ladestationen auskommen. Da haben die beiden dann Tag für Tag improvisiert. “Aber im Endeffekt ist das kein Problem, du brauchst einfach nur Strom”, sagt Ummen. Ein Elektroauto lädt mit dem gleichen Strom, der aus dem Sicherungskasten in jedem Keller kommt – 380 oder 400 Volt, dreiphasig.

Angestachelt von der wiederkehrenden Frage, wie weit sie denn mit ihrem jüngst erworbenen Elektroauto kämen, sind Magdalena Witty und Benedikt Ummen im April 2017 aufgebrochen, um dieses große Fragezeichen ein für alle Mal aus der Welt zu räumen. Das Wetter wurde immer wärmer, die Grenzübergänge dauerten immer länger, und die Stromanschlüsse gestalteten sich immer abenteuerlicher – spätestens beim Übertritt Iran-Turkmenistan war klar: Umdrehen und zurückfahren ist keine Option mehr. 140 Tage, über 23.000 Kilometer später und ohne eine einzige Autopanne können sie beim Stichwort Reichweitenangst heute nur noch müde lächeln.

„Warum eigene Wahrheiten so wichtig sind – und wie sie uns geholfen haben, eine angeblich unmögliche und tierisch gefährliche Reise zu machen.“

Magdalena Witty und Benedikt Ummen: "10.000 Kilometer ohne Ladestation: Mit dem Elektroauto durch Zentralasien" - der LIVEVORTRAG für Euch bein unserem e4 TESTIVAL Hockenheimring - 27. bis 28. Oktober 2018! Tickets gibt's ab sofort hier!

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