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Auf dem E-Bike-Laufsteg: Unsere TOP 10 der stylischsten E-Bikes

E-Bike & Pedelec
11.11.2016 - von Julia Brinker
Bild: Bulls

Die Fahrradschau in Wien (über die wie hier auch berichtet haben) stellt das Fahrrad, genau wie ihr Pendant in Berlin, als Kultgegenstand und Designobjekt in den Vordergrund. Das ist vor allem aufgrund der vielen einzelnen Komponenten, aus denen vor allem ein E-Bike besteht, sehr spannend. So kann jeder Sattel, jedes Rad und vor allem der Rahmen mit Akku und Motor seine ganz eigene Geschichte erzählen. Und um diese Geschichte geht auch hier: Nach welchen E-Bikes drehen sich auf der Straße die meisten Menschen um? Auf welchem E-Bike outen wir uns als Fashionista? Ein Trend, der uns oft überzeugt hat ist die Kombination aus Retro-Optik und hochwertigen technischen Komponenten. Aber sehen Sie selbst die TOP 10 der E-Bike-Haute-Couture:

Platz 10
Bulls Sturmvogel E Evo

Bulls selbst bezeichnet dieses E-Bike als Designstudie auf zwei Rädern. Und das ist auch begründet. Auf den ersten Blick mag es vielleicht wie ein typisches Stadtrad im Retrolook erscheinen. Trotz ist die zeitlose Eleganz des dieses Sturmvogels in Kombination mit vielen elektronischen Features (GPS-Diebstahlschutz, kabellose Software-Updates, Set-ups für den Antrieb, sogar mit Trainingshilfe) ein Grund für eine Platzierung in unseren Top 10. 

Preis: 2.999 Euro.

Platz 9
Faraday Porteur

Lackierung in „Asphalt“ oder „Sahneweiß", Korkgriffe und ein handgefertigter Stahlrahmen: Dies sind nur ein paar der vielen Gründe, warum das Faraday ein echtes Hipster-E-Bike ist. Trotzdem wirkt es dank des doppelten und waagerechten Oberrohrs gar nicht nicht altbacken. Der Akku wurde elegant unter dem Sattel versteckt, wo normalweise das Werkzeugmäppchen hängen würde- gute Idee.

Preis: 3.000 Euro, einige Extras wie Gepäckträger oder Ledertasche kommen auf Wunsch noch on top.

Platz 8
Dancelli Spurtreu

Dancelli ist eine Lifestyle-Marke, weshalb im Grunde jedes der italienischen, aber in Deutschland produzierten E-Bikes hier eine Platzierung verdient hätte. Einige tragen sogar - als Wink mit dem Zaunpfahl - bereits den Namen „Fashion“. Warum haben wir uns ausgerechnet für ein verhältnismäßig unscheinbares Dancelli entschieden? Weil ein so klassisches und unauffälliges Design bei einem Trekkingrad erstmal gelingen muss. Außerdem ist die Farbe „resedagrün" so besonders und einzigartig, dass es einem schon deswegen sofort ins Auge springt.

Preis: 2.299 Euro

Platz 7
Ampler Penno Mens

Ist das überhaupt ein E-Bike? Ja, ist es. Dem jüngsten Unternehmen aus unserer Toplist ist es auf Anhieb gelungen, ein E-Bike zu entwerfen, dass den Antrieb nahezu komplett versteckt. Den Akku zu verstecken, kann jeder, wenn man nur das Unterrohr dick genug baut. Die Ampler Bikes sind aber so schlank und zierlich, dass sie fast zerbrechlich wirken. Die in Estland unter direkter Beobachtung Entwicklerteam gefertigt, sind momentan noch über Indiegogo erhältlich, auf einen Zwischenhändler will man auch in Zukunft verzichten, um Kosten zu sparen.

Preis: voraussichtlich 2.690 Euro

Platz 6
Coboc One Soho

Wir lieben Coboc und haben schon oft darüber berichtet. Und nicht nur wir. Auch bekannte Gesichter wie der Schauspieler Jürgen Vogel sind Fans der begehrten und handgefertigten E-Bikes aus Heidelberg. Höchste Qualität, klassisch durchdekliniertes Design und kein Detail, dass irgendwie fremd wirkt. Das One Soho gefällt uns wegen der silbernen Hochglanzlackierung, die gepaart ist mit braunen Lederelementen. Très chic!

Preis: 3.999 Euro

Platz 5 
Riese & Müller Delite

Auf den ersten Blick mag dieses Riese & Müller zwischen all den schlanken Stadträdern etwas deplatziert wirken. Trotzdem ist seine Platzierung hier sehr bewusst gewählt. Auch wenn hier alles offengelegt wird, sogar theoretisch gleich zwei Akkus das Auge irritieren könnten, ist es genau das, was uns hier begeistert. Denn das Delite ist nunmal ein Touring-Bike, zwei dicke Batterien machen also durchaus Sinn. Darüber hinaus ist Riese und Müller dann aber ein Design gelungen, das sich optimal auf diese Situation einlässt und die Form konsequent durchzieht, denn auch der ungewöhnliche Gepäckträger spielt dieses Spiel mit.

Preis: ab 4.799 Euro

Platz 4
Vanmoof Electrified S

Eigentlich wollten wir ja kein S-Pedelec mitaufnehmen, um einigermaßen eine Vergleichbarkeit zu erhalten. Aber nach langem Hin und Her haben wir uns doch für eine Ausnahme entschieden. Denn das Vanmoof Electrified ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Eyecatcher, der einen gefangen nimmt und nicht mehr loslässt. Dabei muss man fast zweimal hinschauen, um zu verstehen, was das vor einem ist, so ungewöhnlich ist das Design. Wie bei Faraday ist das Oberrohr ganz und gar waagerecht, trotzdem hat man sich nicht zu einer Retro-Optik verleiten lassen, was das S-Pedelec von Vanmoof sehr technisch wirken lässt. Oder wir ein Teil von einem Baugerüst. Das ist aber auf jeden Fall cool genug für Platz 4.

Preis: 2.498 Euro (bis zum 14.11., danach soll es eine Preiserhöhung geben…)

Platz 3 
Pininfarina E-Voluzione

Die Erwartungen an das erste E-Bike des italienischen Designstudios und Karosseriebauunternehmens hoch und wurden trotzdem übertroffen. Aber gekonnt ist eben gekonnt, auf Pininfarina gehen auch Karosserien von Ferrari, Maserati, Alpha Romeo, Fiat oder Volvo zurück. Dieses E-Bike wirkt in jeglicher Hinsicht ganz und gar wie aus einem Guss, alle Komponenten ordnen sich dem Design unter mit Bremsen aus Keramik und einem Rahmen aus Karbon. Und mit dem Antrieb von Brose stimmt auch die technische Seite…

Sogar der Preis ist bei der Ausstattung noch nicht ausufernd.

Preis: 5.000 Euro (voraussichtlich)

Platz 2
Velorapida Veloplus Yacht

Für den zweiten Platz kehren wir noch einmal zurück zu den eleganten Stadträdern. Und wieder ist es ein italienisches Design, das uns überzeugt hat. Schon der Name Veloplus Yacht von Velorapida verspricht exklusives und luxuriöses Design. Und in der Tat: Es erinnert an eine strahlende Yacht im Hafen von Monte Carlo. Der silbergraue Rahmen, die sportliche Linienführung, die weißen Reifen. Alles fügt sich zu einem Gesamtbild zusammen, dass milde Temperaturen und noblen Lifestyle verkörpert. Trotzdem ist das Veloplus Yacht, nicht nur schön, auch die „inneren Werte“ überzeugen mit Rekuperationstechnik, die bei effizientem Treten für die Aufladung des Akkus ohne Steckdose sorgt. 

Preis: 3.150 Euro

Platz 1
Italjet Ascot

Dream Bikes since 1959- so lautet der Slogan der Italienischen Marke, die uns überzeugt hat, ihr den ersten Platz zu geben. Auch wenn dies vielleicht auf den ersten Blick unkonventionell erscheinen mag.

Ist dieses Geschoss überhaupt ein Fahrrad oder eher ein Moped?

Eigentlich ist Italjet auch ein Motorradbauer. Und überzeugt das Ascot, weil es ein E-Bike ist, das, wie es der Slogan schon sagt, zum Träumen verleitet. Das Design atmet die ausgelassene Rennfahrerstimmung der 50er Jahre, trotzdem ist es als E-Bike sauber und leise. Und vor allem ist es eins: Einzigartig. Wie ein Traum, nicht wiederholbar.

Dabei ist es noch erstaunlich günstig und kostet 3.949 Euro.

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