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E-Bike und Smartphone: Apps für Pedelec & Co.

E-Bike & Pedelec
27.01.2016 - von Jan Golly
Cyclemeter App auf Apple Watch auch für E-Bike und Pedelec

Das Smartphone ist schon seit längerer Zeit nicht mehr aus den Taschen wegzudenken. Im Alltag erleichtert es viele Aufgaben oder übernimmt sie sogar ganz. Wieso sollte es nicht auch die Fahrt mit dem E-Bike einfacher gestalten? Das dachten sich auch einige, findige Köpfe und entwickelten Apps, Gadgets, Halterungen und voll integrierte Lösungen. Ein kleiner Überblick:

Auch wenn es einzelne Apps ermöglichen, das Smartphone als zusätzliche Komponente zu nutzen, um zum Beispiel Bike-Navigation oder Fitness-Tracking durchzuführen, wäre es naheliegend, dass die Hersteller dieser Apps eine Allround-Nutzung ermöglichen. Das ist leider nicht immer so. Unser Wunschkonzert wäre natürlich  eine App, die möglichst alle Anwendungsgebiete abdeckt wie z.B:

  • Anzeige restliche Reichweite
  • Analyse der Mobilitätsdaten (km/h, Strecke, etc.)
  • Darstellung Fitnessdaten
  • Infos zur Verkehrs-Sicherheit
  • Navigation mit integrierter Reichweite
  • Einstellung des Antriebs
  • Batterie-Wartung
  • „Wegfahrsperre“
  • Weitere Funktionssteuerung (Licht, etc.)

Denkbar wären auch Warnungen vor Verkehrsbehinderungen oder schwierigen Bedingungen (Schnee, Eis, Baustellen, etc.) - je nachdem wo man sich mit dem Rad befindet.

Unserem Wunschkonzert am nächsten kommt derzeit nur das Stromer ST2, aber dazu später mehr. Wir beginnen mal mit den einfachsten Lösungen: 

E-Bikes und klassische Fahrrad-Apps

Es gibt derzeit 2 Apps im App Store von Apple, die es ermöglichen, das iPhone als klassischen Bordcomputer zu nutzen. Die Apps greifen bei der Verwendung entweder auf die sowieso schon im Smartphone vorhandenen Sensoren zurück (GPS, Bewegung, Beschleunigung, etc.) oder werden mit zusätzlichen Komponenten über Wireless Lan (Wifi, WLAN) mit dem E-Bike verbunden. Der Kunde kann selbst entscheiden, in welchem Umfang die Steuerung und Anzeige über das Smartphone genutzt werden soll. Wenn eine Verbindung mit dem Elektrofahrrad hergestellt werden kann, lesen die eingebauten Sensoren den Motor, sowie den Akku aus, zeigen entsprechend Informationen an, berechnen die Reichweite und zeigen über einen eingebauten Tacho die Geschwindigkeit und Laufleistung an.

Fitness und Bewegungs-Tracking Apps beim E-Bike

Kalorienverbrauch und Fitness-Apps, die der Bewegungsförderung dienen, sind stark im Trend. Egal ob es Armbänder, Smart-Watches, Brustgürtel oder Schrittzähler sind, die ständig Daten erfassen und das Smartphone mit Informationen füttern, um aktiv für mehr Bewegung und Motivation zu sorgen - die sogenannten "Wearables" sind mittlerweile von zahlreichen Herstellern in allen Farben und Formen verfügbar und lagen letztes Jahr sicher oft unter dem Weihnachtsbaum. Ein allbekanntes Problem ist jedoch, dass die Dinger nach kurzer Zeit wieder in irgendeiner Schublade verschimmeln, da entweder die Benutzung zu umständlich oder die Akkulaufzeit zu gering ist. Uns ist bisher kein "Wearable" bekannt, das eigens für E-Bikes entwickelt wurde. Dafür gibt es jedoch schon 2 ganz gute Apps. 

Cyclemeter GPS von Abvio Inc

Cyclemeter ist wohl die bekannteste, einfach aufgebaute App, die Daten über GPS erfasst und somit Diagramme, Splits, Intervalle anzeigt und sogar Trainingspläne erstellt. Die App ist sehr übersichtlich gestaltet und lässt sich sehr einfach bedienen. In verschiedenen Diagrammen und Listen lassen sich so der Kalorienverbrauch, die Strecke, Zeit und Durchschnittsgeschwindigkeit zusammengefasst anzeigen. Über iCloud lassen sich die Daten auf mehrere Geräte übertragen. Außerdem lassen sich durch In-App-Käufe Elite Upgrades erwerben, mit denen man weitere Features freischalten kann. Zu den Apps geht es hier:

iOS: https://itunes.apple.com/de/app/cyclemeter-gps-fahrradcomputer/id330595774?mt=8

Für Android ist die App leider noch nicht verfügbar.

Strava GPS von Strava Inc.

Ähnlich wie auch bei Cyclemeter werden auch hier die Daten über GPS erfasst und in Diagrammen dargestellt, mit vorherigen Touren verglichen und Statistiken erstellt. Hinzu kommt noch eine Bike-Community mit sogenannten „Meilensteinen“, die den Radler motivieren sollen, bei weltweiten Challenges teilzunehmen. Dort kann mann dann seine Erfolge unter Anderem mit Fotos und Kommentaren mit anderen Bikern teilen. Die App ist nicht ausschließlich für Radfahrer, sondern auch für andere Sportarten wie z.B. Laufen gedacht. Zu den Apps geht es hier: 

iOS: https://itunes.apple.com/us/app/strava-running-cycling-gps/id426826309?mt=8

Android: http://play.google.com/store/apps/details?id=com.strava&hl=de

Nach dem gleichen Prinzip wäre es vorstellbar die Daten, die das Smartphone über die Verbindung mit dem Rad erfasst direkt auszuwerten und in der App darzustellen. Natürlich muss man seine Daten wie Gewicht, Größe, BMI usw. weiterhin eintragen um sein optimales Ergebnis zu erzielen. So lässt sich einfach eine gute Übersicht zu seinem Verbrauch und Trainingsplan erstellen. Viele Menschen sind gegen die Nutzung von GPS-Signalen. So könnte es auch möglich sein, die Daten über den Motor direkt auszuwerten um somit die Akkulaufzeit zu verlängern da das Smartphone nicht ständig tracken muss. Auch hier gibt es schon Lösungsansätze:

E-Bike App von Emerge-Engineering GmbH 

Die App ist sehr übersichtlich gestaltet und lässt eine einfache Bedienung zu. Zur Verwendung der App mit dem eigenen E-Bike benötigt man ein Elektrofahrrad und den Motor-Controller 3000 von Emerge, welcher den Motor steuert, so dass dieser effizient arbeitet und z.B. eine Rekuperation ermöglicht. Der Controller erfasst die Mess-Daten im E-Bike, die dann über Wifi an die App weitergegeben werden. Hiermit lassen sich Geschwindigkeit, Akku-Ladezustand, zurückgelegte Distanz sowie die Reichweite berechnen und anzeigen. Mehr Informationen finden Sie zu Emerge unter: http://www.emerge-engineering.de

E-Bike App von Longwin Technology Co., LTD.

Der Hersteller verspricht ein gutes Zusammenspiel mehrerer Komponenten, um ein übersichtliches Bild auf dem Smartphone wiederzugeben. Für die Verwendung dieser App gibt es vom Hersteller selbst viele zusätzliche Module, die sich an das E-Bike anschließen lassen. Zusätzlich wird ein Controller benötigt, an den dann alle Module angeschlossen werden. Der Controller sammelt alle Daten und leitet sie über Bluetooth an das Smartphone weiter. Ähnlich wie die App von Emerge ist hier das Display übersichtlich gestaltet, scheint aber in der Bedienung nicht ganz ausgereift zu sein. Es werden hauptsächlich Akku-Ladezustand, Geschwindigkeit und Distanz angezeigt. Mehr Infos: http://89648467.en.taiwantrade.com.tw

Änderungen am E-Bike sollten immer von einem Fachhändler vor Ort vorgenommen werden. Privaten Bastlern und Hobby-Heimwerkern sagen wir hier: Finger weg. Die Garantie erlischt sofort wenn etwas am System geändert wird und man haftet selbst als Hersteller des Fahrzeugs für Folgeschäden. Daher lieber den Fachmann konsultieren. 

Routenplanung, Tourenplanung und Navigation mit dem E-Bike

Die meisten Smartphones haben heutzutage eine eingebaute Karten-App. Egal ob Googles „Maps“ oder Apples „Karten“ - man findet einfach von A nach B und kann nahezu jedes Ziel eintragen. Es gibt aber auch Apps, die auf die Fortbewegung mit dem Rad ausgelegt sind und diese optimieren.

Impulse E-Bike Navigation von Kalkhoff

In der App lassen sich viele Einstellungen tätigen, die es den Pedelec-Fahrern ermöglichen, eine genaue Angabe der Strecke und Zeit zu berechnen, die man für eine Tour braucht. Es gibt die Möglichkeit, seine Fahrzeugklasse (Pedelec und S-Pedelec) und Fahrradtyp (City-Trekkingrad und Mountainbike) einzutragen, sowie sein Gewicht und Durchschnittsgeschwindigkeit festzulegen. Wer ein E-Bike der Marke Kalkhoff besitzt, kann das Impulse Display auch automatisch mit dem Smartphone über Bluetooth verbinden. Des Weiteren kann man der App eine Streckenlänge zwischen 5 und 200 Kilometern vorgeben und diese berechnet dann mehrere geeignete Routen, aus denen man eine bevorzugte Variante wählen kann. Hinzu kommt die Möglichkeit, Fahrradservices, Restaurants und Unterkünfte anzeigen zu lassen. So findet man sich auch bei langen Touren in unbekannten Gegenden gut zurecht. Die App finden Sie unter:

iOS https://itunes.apple.com/de/app/impulse-e-bike-navigation/id988052596?mt=8

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=eu.beemo.impulse

TEASI: Das mobile Navigationsgerät fürs E-Bike

Alternativ zu den Apps gibt es vom Hersteller TEASI eine Lösung namens „Volt“, die es dem Radler ermöglicht, über ein Navigationsgerät am Lenker viele Daten wie Fahrstufe, Reichweite, Akku-Level, Geschwindigkeit, Gang-/ Schalt-Empfehlung usw. auf dem eingebauten Display anzeigen zu lassen. Dazu hat es eine eingebaute Navigation auf allen Rad- und Wanderwegen und lebenslange kostenfreie Karten-Updates. Eine tolle Lösung für alle, die kein Problem mit einem zusätzlichen Gerät am Lenker haben. Funktioniert echt gut! Mehr Informationen finden Sie auf der Herstellerseite: http://www.teasi.eu/teasi-volt/

Smartphone-Halterungen für den Lenker

Die Zeit, in der man mit einer zerknitterten, aufgeweichten Landkarte und der darauf eingezeichneten Route unterwegs war, ist vorbei. Kein Anhalten mehr, wenn man sich nicht sicher ist, wo es lang geht und kein lästiges Mitschleppen von ausgelutschtem Kartenmaterial. Das Smartphone erweist sich als treuer Begleiter bei E-Bike- oder Pedelectouren - egal ob kurz oder lang. Dabei muss allerdings sichergestellt sein, dass das Telefon sicher und stoß- und wenn möglich auch wasserfest am Lenker befestigt ist. Dabei soll eine schnelle und einfache Bedienung eine sichere Fahrt ermöglichen. Der Markt für solche Zusatzprodukte ist groß, jedoch gibt es Unterschiede bei der Benutzerfreundlichkeit, Qualität und Haltbarkeit dieser Lenker-Halterungen. Einige Hersteller haben sich auf bestimmte Smartphone-Modelle spezialisiert, andere wiederum legen den Fokus auf Universalhalterungen.

"Finn" - Die Smartphone-Halterung von Bike Citizens

Diese Halterung besteht aus nur einem Teil Silikon, das um den Lenker geschlungen wird. Das Smartphone ist somit sicher an jedem Lenkertyp zu befestigen und hält wie der Hersteller vespricht „bombenfest“. Egal ob man mit einem eher kleinen Smartphone unterwegs ist oder die Karte mit einem Phablet anzeigen lässt. Das Display ist gut zu sehen und das Smartphone bleibt sicher am Lenker. Mit einem Preis von knapp 15 Euro ist diese Smartphone-Halterung im Vergleich außerdem auch sehr günstig. Mehr Infos gibt es hier: getfinn.com/de/

Biker Splash Box & Bike Mount von HR-Grip

Diese Boxen sind in 3 verschiedenen Größen (S,M,L) verfügbar. Die Smartphone-Box wird mit einem zusätzlichen Bike-Mount am Lenker fest verschraubt. Somit ist sichergestellt, dass das Smartphone spritzwassergeschützt und sicher am Lenker sitzt. Es wird unterschieden zwischen Halterungen, die an den Lenker geklipst werden und Halterungen, die das Smartphone mit einem Gummiband befestigen. Der Nachteil bei der Gummiband-Variante ist, dass man dadurch eine geminderte Sicht auf das Display hat. Merh Infos hier: www.hr-grip.com/produkte-hr-grip/fahrradzubehoer/

Es scheint schwierig zu sein, eine universale Halterung zu konstruieren, die die perfekten Maße für nahezu jedes Telefon hat, sicher ist und dazu noch gut aussieht. Vorstellbar wäre eine Art Ummantelung für das Telefon die minimalistisch ist und zu jedem Fahrradtyp passt, gut schützt und einfach zu befestigen ist.

Infos beim E-Bike Fachhändler einholen

Bevor man also fluchend eine nicht passend Halterung in die Ecke pfeffert oder sein geliebtes Smartphone unterwegs verliert, sollte man einen Fachhändler konsultieren oder sich in entsprechenden Foren oder Facebook-Gruppen schlau machen. Dort finden sich viele Erfahrungswerte und man kann sich eine Menge schlechter Laune sparen

Gerade wieder frisch finanziert: COBI

Ein weiterer Lichtblick ist die COBI App mit den dazugehörigen Modulen. Dieser „Baukasten“ ermöglicht es, viele Elemente der App gemütlich per Fernbedienung am Lenker zu steuern. Das Smartphone ist hierbei mittig am Lenker befestigt. Die App kann Navigieren, Musik verwalten, Fitness-Aktivitäten erfassen und bearbeiten, Anrufe tätigen. Ohne dabei das Smartphone aus der Tasche holen zu müssen liefert COBI sogar aktuelle Daten zum Wetter. Außerdem erkennen Sensoren ein starkes Bremsen und ermöglichen ein Bremslicht wie beim Auto. Die unterschiedlichen Kits für die Bikes bestehen aus den Komponenten Vorder- und Rücklicht und einem Case zum Befestigen am Lenker. Da COBI nicht ausschließlich für E-Bikes gedacht ist, kommt es mit einer Batterie, die alle Komponenten mit ausreichend Strom versorgt. Weitere Informationen finden Sie hier: http://eu.store.cobi.bike/?choose

Stromer überzeugt mit Connectivity

Die Marke Stromer hat bereits eine überzeugende Lösung realisiert. Das Modell ST2 lässt sich durch die App „myStromer“ individuell einstellen. Zusätzlich hat das Bike ein Touch-Display, das im Gegensatz zu anderen E-Bikes nicht am Lenker sondern im Oberrohr verbaut ist. Über das Display lassen sich alle relevanten Daten selbst bei Sonne gut ablesen und einstellen. So lassen sich beispielsweise die Stufe der Rekuperation oder Tretsensor-Sensitivität und Stärke der Schiebehilfe einstellen. Geschwindigkeit und Streckenlänge sind natürlich auch dabei. Die Stromer App gibt Informationen über die Motor- und Akkutemperatur, Gesundheitszustand des Akkus. Der Clou: Das Bike lässt sich über eine digitale Wegfahrsperre sogar abschließen.

Wegfahrsperre und Diebstahlschutz beim Stromer

Eine SIM-Karte ermöglicht dem E-Bike außerdem den Zugang zum Internet, es ist also "always connected". So wird dem Radler dank GPS in der App angezeigt, wo sich das Fahrrad gerade befindet. Ein absoluter Pluspunkt, besonders für Städte mit hoher Diebstahlrate. Hinzu kommt das Feature „Tuning“. So kann der Fahrer die Motorleistung des Rades individuell auf seinen Bedarf anpassen. Die Besonderheit hier ist: das Rad muss dafür nicht wie bei Bluetooth oder Wifi in einer bestimmten Reichweite des Nutzers sein, sondern wird über das GSM-Modul und die SIM Karte gesteuert. Das beste Feature des E-Bikes aus der Schweiz ist unserer Meinung nach wohl der Diebstahlschutz. Sollte das Bike unerlaubt bewegt werden, bekommt der Besitzer eine SMS, der Stromer schlägt Alarm und man kann es über die App sofort lokalisieren und sperren. Weitere Informationen zum ST2 und allen anderen Modellen von Stromer gibt es in unserem großen E-Bike Vergleich.

Eine ähnliche Integration wie beim Stromer soll ab März auch für die innovativen E-Bikes von Coboc möglich sein.

Fazit: Es gibt viele Möglichkeiten, die digitale Verbindung von Mensch und E-Bike herzustellen und Daten zu erfassen, darzustellen und zu analysieren. Hier sind - wie bei Antrieb und Motorposition - die Geschmäcker verschieden, für jeden ist etwas dabei. Wir glauben jedoch, dass sich mittelfristig ein unabhängiges Modul durchsetzen wird, das mit allen Smartphones und Betriebssystemen gleichermaßen kommunizieren kann und als Universal-Schnittstelle dient. Dann müsste nicht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen und wir könnten unsere vorhandenen Smartphones oder Smartwatches nutzen. Machen wir ja sowieso jeden Tag. 

COBI Moment - Urban Bike - Naked Style Kit
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