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10 Gründe für den Kauf beim Fachhändler

Elektrofahrräder sind "beratungsintensive" Produkte, die man nicht leichtfertig im Internet kaufen sollte. Greenfinder erklärt, warum das so ist.

Kaum einer weiß wirklich, worauf es beim E-Bike Kauf ankommt. Der Markt hat sich sehr schnell entwickelt, es gibt nur wenige, wirklich gute Informationsquellen zu Elektrofahrrädern. Viele Räder werden nach den falschen Kriterien gekauft. Der Fachhändler des Vertrauens hingegen weiß, worauf es ankommt. Im E-Bike-Laden werden die richtigen Fragen gestellt, der realistische Bedarf für die E-Bike Nutzung ermittelt. Viele vergessen zum Beispiel, dass E-Bikes schwerer sind als normale Räder und merken das erst, wenn das wertvolle Stück in den Keller getragen werden soll. Wieder andere legen großen Wert auf eine hohe Reichweite, während sie eigentlich nur 5 - 6 Kilometer pro Tag fahren. Sparen Sie sich Zeit und fragen Sie Ihren E-Bike Händler.

Auf Basis des ermittelten Bedarfs und der jahrelangen Erfahrung kann ein E-Bike Händler viel besser einschätzen, welches Rad am besten zu Ihnen passt. Die Profis haben ein sehr gutes Augenmaß, sie können Ihnen schnell die richtige Rahmengröße, Laufradgröße, Rahmenform und Ausstattung empfehlen. Das wird im Internet schwierig und kostet viel Zeit. Wie hoch muss Ihr Rahmen sein, welches Material eignet sich für Ihr Nutzungsprofil, welche Reifen brauchen Sie und welche Sitzposition ist die bequemste? Nicht lange überlegen, Profis fragen.

Einen richtigen Eindruck von E-Bikes kann man erst gewinnen, wenn man verschiedene Arten gefahren ist. Ein E-Mountainbike fährt sich völlig anders als ein City Bike. Ebenso hat ein Trekking-rad mit Mittelmotor andere Fahreigenschaften als ein Rennrad mit Hinterradmotor. Ein Gefühl dafür bekommt man während der Probefahrt beim Händler. Viele Kunden kommen mit einem E-Mountainbike auf der Wunschliste in den Laden und gehen mit einem City-Bike nach Hause, weil es sich subjektiv einfach besser fährt. Eine Probefahrt beim Fachhändler in der Nähe vereinbaren ist kinderleicht über unser Händlerportal möglich und dauert nur 1 Minute.

E-Bikes sind teurer als normale Fahrräder, daher werden sie -wie Autos- oft finanziert oder geleast. Bevor man sich jedoch stundenlang im Internet darüber schlau macht, welche Produkte für Finanzierung und Leasing es derzeit am Markt gibt und welche davon wirklich Sinn machen, sollte man lieber den Profi vor Ort fragen. Der Händler hat täglich mit diesem Thema zu tun und kennt sich in der Regel gut mit den Finanzierungsprodukten aus. Das bewahrt sie davor, dass sie am Ende fast doppelt so viel für Ihr E-Rad zahlen, wie beispielsweise bei bestimmten „Flatrates“, die im Internet mit günstigen Monatsraten locken. 

Pedelec und S-Pedelec fahren schneller als normale Fahrräder. Ungeübte Fahrer oder E-Bike Neulinge schätzen die Geschwindigkeit oft falsch ein und beschädigen so ungewollt die teuren Anbauteile wie Display, Akku oder Motor. Im Falle eines Falles entstehen schnell Kosten über 500 Euro. Außerdem sind E-Bikes wie schon erwähnt teurer als gewöhnliche Räder. Daher sind sie als Beute für Langfinger äußerst interessant. Ein E-Bike kostet im Schnitt ca. 2.600 Euro, dafür knackt ein Dieb gerne mal ein vermeintlich sicheres Schloss. Wer sich also diesen Risiken nicht aussetzen will, der sollte sich ausgiebig zu diesem Thema beraten lassen - im stationären Fachhandel um die Ecke. denn dort hat man schon zahlreiche Unfälle repariert und weiß, wie die Versicherungen ticken und worauf man beim Abschluss achten sollte.

Wer schon einmal ein Fahrrad im Internet bestellt hat, der weiß, dass man nicht einfach aufsteigen und losfahren kann. In den meisten Fällen müssen Lenker, Sattel, Pedale und andere Anbauteile in Eigenarbeit montiert werden, bevor man die erste Runde drehen kann. Das hat zur Folge, dass schon vor der ersten Fahrt Schäden am E-Bike entstehen, weil nicht das richtige Werkzeug zur Hand war oder das nötige Fachwissen fehlte. Sie können sich vorstellen, was ein Fachhändler denkt, wenn ein Hobby-Schrauber mit zwei linken Händen sein im Internet gekauftes E-Bike zur Reparatur vorbeibringt, weil er nicht wusste, welches Pedal ein Linksgewinde hat. Im Händler findenFachhandel vor Ort bekommen Sie Ihr wertvolles Elektrorad nicht nur fertig montiert und fahrbereit, es wird vor der ersten Fahrt sogar noch auf Ihre Maße eingestellt und überprüft.

Ja, im Internet ist vieles billiger. Auch Zubehör kann man dort in rauen Mengen finden. Allerdings gilt auch beim Zubehör: Probieren geht über Studieren. Warum nicht einfach zum Händler des Vertrauens gehen und sich dort von der Qualität der Ware direkt vor Ort überzeugen? Eines ist sicher: In den meisten Fällen hat der Fachhändler in Ihrer Nähe viel mehr Erfahrung mit Zubehör und kann Ihnen genau sagen, welcher Helm am besten zu Ihrem Bedarf passt. Und wer genau hinsieht, wird feststellen, dass die Preise gar nicht so weit auseinander liegen. Warum also im Internet kaufen? Wegen ein paar Euro Ersparnis? Dann lieber mit gutem Gewissen ein wenig mehr zahlen und dazu beitragen, dass der Fachhändler auch noch in 2 Jahren vor Ort sein kann, um das E-Bike zu reparieren.

E-Bikes sind keine normalen Fahrräder. Akku, Motor, Schaltung, Controller, Display, Verkabelung, Zubehör: Viele neue Komponenten, Über 50 verschiedene Motoren, hunderte Zulieferer, tausende verschiedener Kombinationen. Daher gilt bei einem E-Bike grundsätzlich: Finger weg. Natürlich sehen sich einige Hobby-Bastler nun in ihrer Ehre gekränkt und behaupten, dass sie einen Platten schon noch alleine flicken können. Haben Sie das schon einmal bei einem Hinterradmotor versucht? Das Gefluche wird noch bis vor die Garage zu hören sein. Wer die Sicherheit und einwandfreie Funktionalität seines E-Bikes gewährleisten möchte, der sollte Wartung und Reparatur dem Fachhandel überlassen. Dort gibt es keine rundgedrehten Schrauben, sondern alle passenden Profi-Werkezeuge. Dort weiß man, wie eine Schaltung eingestellt werden muss, wenn ein Mittelmotor verbaut ist. Ein weiteres Argument für den Fachhandel beim Thema Wartung und Reparatur von E-Bikes ist das "Fremd-Bike-Szenario". Viele E-Bike Händler weigern sich, Räder zu reparieren, die im Internet gekauft wurden. Verständlicherweise, denn wer will schon gewährleisten, dass das Elektrorad nicht schon vorher einen unentdeckten Schaden hatte. Einige Händler reparieren das Fremd-Bike zähneknirschend, verlangen jedoch einen Service-aufschlag. Das alles kann man umgehen, wenn man beim Händler des Vertrauens kauft und dort auch reparieren lässt. Ich wurde schon oft ohne Rechnung mit einem Lächeln verabschiedet, wenn der „Eingriff“ an meinem Rad nur ein paar Minuten gedauert hat 

 

Das Internet ist voller Billig-Bikes, Aktionen und Preiskampf-angeboten. Leider fallen immer mehr Interessenten auf diese Werbeangebote rein und nehmen alle oben beschriebenen Risiken in Kauf. Nimmt man die Langzeitkosten für diese vermeintlich billigen E-Bikes genauer unter die Lupe, wird man bei genauer Rechnung feststellen, dass diese am Ende wesentlich teurer sind, als erwartet. Der Fachhändler vor Ort hat ebenfalls Sonder-Angebote. Vielleicht ist es ein Vorführmodell, eine „Tageszulassung“, ein Jahres-E-Bike? Beim Autohändler lassen sich tolle Schnäppchen machen, wenn man sich informiert. Dasselbe gilt für den E-Bike Händler. Unsere Premium-Händler stellen regelmäßig besonders günstige Angebote bei Greenfinder ein. Diese können Sie vor Ort Probefahren und kommen in den Genuss all der oben beschriebenen Vorteile.

Mal ehrlich: Wir finden diesen neuen Trend des „Showrooming“ völlig daneben. Wie kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, dass man sich im Fachgeschäft umfassend beraten lässt, Probefahrten macht und am Ende (noch während man sich im Laden aufhält) das E-Bike im Internet bestellt?! Für alle, die denken, sie wären dadurch irgendwie clever: Schämt Euch! Ein Fahrradhändler opfert seine Zeit für Euch, berät Euch umfassend und versucht, das Beste für Euren Bedarf zu finden und Ihr dankt es ihm, indem Ihr dann woanders kauft, „weil es da billiger ist“?  Möge Euch der Plattfuß verfolgen! Beratungsklau und Showrooming sind häufige Gründe, warum kleinere Läden schließen müssen. Wir finden das moralisch nicht vertretbar und appellieren an die Vernunft. Sparen ist ok, man kann es jedoch auch übertreiben. Für eine gute Beratung und die 1 - 2 Stunden Zeit, die sich der Händler oft nehmen muss, sollte man schon bereit sein, etwas Geld auszugeben. 

Wer noch nicht weiß, welches E-Bike passt, der kann sich mit Hilfe unserer Tipps schon einmal vorab eine Bild machen.

Hier geht's zur großen E-Bike Händlersuche von Greenfinder

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