Wer bei "Airbag" nun an dicke Polsterkissen denkt, ist schief gewickelt: Das schwedische Unternehmen Hövding bietet mit dem Hövding 2.0 (Nope: Es handelt sich hier nicht um den Artikel eines großen blauen Möbelhauses) ein einzigartiges Airbagsystem an, das einen acht Mal besseren Schutz als ein herkömmlicher Helm verspricht.
Gerade bei kalten Temperaturen möchten viele Radfahrer nicht auf ihre Mütze verzichten, doch mit Helm gestaltet sich dies meist als schwierig. Kein Problem: Mit dem Hövding 2.0 bietet das Unternehmen City-Bikern eine Alternative zum herkömmlichen Helm an. Mit dem um den Hals getragenen Kragenairbag muss auf die warme Mütze nicht verzichtet werden – somit sind Radler sicher und zugleich stylisch unterwegs. Eingebaute Sensoren registrieren abnormale Kopfbewegungen und lassen den Kragenairbag für urbane Radfahrer innerhalb von 0,1 Sekunden aufgehen. „Somit wird das Genick fixiert und eine dreimal schonendere Stoßdämpfung als bei herkömmlichen Helmen erzeugt. Durch seine großflächige Ausdehnung können Kopf und Nacken vor schwerwiegenden Verletzungen geschützt werden“, sagt Fredrik Carling, CEO von Hövding. Über 3.000 Radfahrer konnten Stürze bisher auf diese Weise ohne schwere Kopfverletzungen überstehen. „Ganze 130.000 Airbags sind momentan auf den Straßen unterwegs, doch wir hoffen, dass die Radfahrer die Funktion niemals austesten müssen“, so Carling weiter.
Licht an: Sehen und gesehen werden!
Neben einem sicheren Kopfschutz spielt auch das Fahrradlicht eine wichtige Rolle in der kalten Jahreszeit. Je düsterer es wird, desto schwieriger werden Radfahrer im täglichen Straßenverkehr gesehen. Wenn es dann auch noch regnet, werden die Sichtverhältnisse abermals verschlechtert. Zwar ist den meisten Radfahrern die Dringlichkeit einer Lampe bewusst, nicht alle setzen sie jedoch um. Dabei ist eine Front- und Rückleuchte Pflicht. Wer diese Regel nicht befolgt oder ordnungsgemäß umsetzt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Zudem empfiehlt es sich, dass Tempo zu drosseln, besondere Aufmerksamkeit auf nasses heruntergefallenes Laub zu legen und auf rutschige Fahrbahnoberflächen zu achten, da diese in der Dunkelheit schwer zu erkennen sind.
Neben einem sicheren Kopfschutz spielt auch das Fahrradlicht eine wichtige Rolle in der kalten Jahreszeit. Je düsterer es wird, desto schwieriger werden Radfahrer im täglichen Straßenverkehr gesehen. Wenn es dann auch noch regnet, werden die Sichtverhältnisse abermals verschlechtert. Zwar ist den meisten Radfahrern die Dringlichkeit einer Lampe bewusst, nicht alle setzen sie jedoch um. Dabei ist eine Front- und Rückleuchte Pflicht. Wer diese Regel nicht befolgt oder ordnungsgemäß umsetzt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Zudem empfiehlt es sich, dass Tempo zu drosseln, besondere Aufmerksamkeit auf nasses heruntergefallenes Laub zu legen und auf rutschige Fahrbahnoberflächen zu achten, da diese in der Dunkelheit schwer zu erkennen sind.
Schmieren, Pflegen, Ölen – Fahrrad-Check im Herbst
Bremsbeläge, Schaltung, Reifendruck und Kette benötigen nach einem viel befahrenen Sommer eventuell etwas Nachbesserungsbedarf. An Felgen und Bremsbelegen geben Markierungen eine Einschätzung über den Grad der Abnutzung an – die Kette sollte mit einem öligen Lappen regelmäßig gepflegt und besonders bei Regen und Schneefall geschmeidig gehalten werden. Eine entscheidende Rolle spielt jedoch der Reifen, da er der einzige Kontakt zur Straße herstellt. Bei Dunkelheit können im Herbst spitzige Äste auf der Fahrbahn leicht übersehen werden – hier kommt der Reifendruck ins Spiel. Dieser sollte nahe des an der Reifenflanke angegeben Maximalwerts liegen, um beste Laufeigenschaften garantieren zu können. Wer sich unsicher ist, kann sich beim Fahrradhändler beraten lassen – oder gar einen kompletten Winter-Check durchführen lassen.
Geschützt durch die Herbst- und Winterzeit
Die richtige wetterfeste Kleidung darf in der kalten Jahreszeit ebenfalls nicht fehlen. Zusätzliche Reflektoren sowie helle Kleidung sorgen für mehr Sichtbarkeit bei anderen Verkehrsteilnehmern. Für den Airbagkragen hat sich Hövding einen besonderen Effekt ausgedacht: Leicht auswechselbare und reflektierende Überzüge aus Outlast-Polyester in stylischen Designs wärmen im Winter und kühlen im Sommer. Genau wie den Hövding gibt es die Überzüge in drei unterschiedlichen Größen.
Das schwedische Unternehmen Hövding mit Sitz in Malmö bietet seit 2011 einen der modernsten und sichersten Airbag-Fahrradhelme weltweit an. Der Hövding ist ein diskreter Kragen, den der Radfahrer um den Hals trägt. Er enthält einen Airbag, der bei einem Unfall innerhalb von 0,1 Sekunde auslöst. Eine umfassende Fahrradhelmstudie des schwedischen Versicherungsunternehmens Folksam ergab, dass die Dämpfwirkung des Hövding gegenüber traditionellen Fahrradhelmen um das Dreifache besser ist. Aus zwei kreativen Ideen hat sich ein Unternehmen mit mittlerweile 30 Mitarbeitern in der Top 6 der fahrradfreundlichsten Städte der Welt entwickelt.