Ihre Mission ist der letzte Kilometer der Lieferkette. Startups entwickeln Elektro-Lastenfahrräder als Alternative zu Dieselautos.
Umweltzonen, enge Straßen, Verkehrschaos und der rasante Zuwachs an E-Commerce sorgen dafür, dass auf der sogenannten letzten Meile antiquierte Arbeitsabläufe ins Stocken geraten und bisherige Prozesse an ihre Grenzen stoßen. Damit zu kämpfen haben insbesondere sogenannte "City-Logistik-Unternehmen".
Eine in der Vergangenheit oft angekündigte und nun vermehrt eingesetzte Lösung sind die elektrischen CARGO BIKES.
Oft eingesetzt: Die Modelle von RYTLE, die übrigens auch als Wasserstoff-Rad verfügbar sind.
Besonderheit der E-Lastenräder ist eine abnehmbare, 1,7 Kubikmeter große Box, die den Zustellern ein schnelleres Be- und Entladen der Fahrräder ermöglichen soll. Es genüge dabei, die Box zu wechseln, statt Pakete einzeln umzuladen. Die Boxen könnten in der Niederlassung kommissioniert werden und der Zusteller könne vor Ort die Boxen tauschen. Die Cargo-Bikes bringen es bei einem Leergewicht von 135 Kilogramm auf ein maximales Gesamtgewicht von 350 Kilogramm. Um diese in Bewegung zu setzten, hilft die Unterstützung des 250W starken Heinzmann-Elektromotors, der in den Hinterradnaben verbaut ist.
Neben Paketzustellern könnten auch Handwerker im Innenstadtverkehr eine Zielgruppe sein, ebenso wie die Logistikbranche allgemein.
Und: Bessere Luft für alle ist ein eindeutig starker Nebeneffekt ;-)