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DIE ZUKUNFT BRINGT UNS GÜNSTIGERE ELEKTROMOBILITÄT

E-Bike & Pedelec
16.04.2019 - von Hanna Bugiel

Dass der Anschaffungspreis von Elektroautos im Moment noch etwas höher ist als bei Verbrennungsmotoren ist kein Geheimnis. Aber wie sieht es in ein paar Jahren aus?

Derzeit bezahlt man für ein kleines E-Auto immer noch um 30.000 €, für einen E-SUV kann man auch schon mal bis zu 80.000 € hinblättern. Zugegeben: nicht gerade ein Schnäppchen! Trotzdem ist in Ländern wie Norwegen die Nachfrage so hoch, dass die Lieferanten voll ausgelastet sind und es immer längere Wartezeiten gibt.

Das Ende der langen Wartezeiten!

Alle deutschen Automarken bauen ihre Antriebsbatterien selbst, nur die Batteriezellen werden von externen Zulieferern bezogen und daher kommt die Wartezeit. Die Zulieferer erkennen diesen Engpass, ziehen gerade überall in Europa neue Kapazitäten für die Zellproduktion hoch und bieten den Automobilherstellern die günstigsten Preise auf dem Markt. Und günstigere Batteriezellen bedeuten: günstigere Autos. Analysten der Benchmark Mineral Intelligence gehen von einer Verdreifachung der Zellproduktionskapazität bis 2023 aus, um der schnell steigenden Nachfrage entgegenwirken zu können.


Neue „billigere“ Modelle

Schon zum Jahresende wird es einige neue Modelle in der niedrigeren Preisklasse geben. Mini, Opel, Volkswagen und weitere Hersteller stehen mit neuen Modellen in den Startlöchern. Damit bekommen wir eine nette Auswahl an E-Autos im Bereich von 25.000-30.000 €.

Der immer noch hohe Preis kommt aber nicht nur von der Elektromotorik. Die Hersteller wollen natürlich mit vielen Extras, wie z.B. großen Displays und Assistenzsystemen den Kunden von ihrem Auto überzeugen. Ohne viel Schnick-Schnack kann ein Elektroauto aber auch weitaus weniger kosten, das beweisen uns die Chinesen: Dort gibt es ein Kompaktmodell, das in der Standartversion nach Subventionen 55.800 Yuan kostet – NUR etwa 7.400 €! Bei dem Preis könnte auch jeder deutsche Berufstätige auf Elektromobilität umsteigen. Er verfügt über alles Notwendige und mit der Lithiumeisenphosphat-Batterie kommt man bis zu 200 km, was für den täglichen Gebrauch vollkommen ausreichend ist. China zeigt uns in etwa, wie es auch bald in Deutschland aussehen könnte, denn mit den weltweit strengsten CO2-Zielen MUSS sich in Europa einfach etwas ändern.

Klar bleibt jedoch:


Die Meisten werden ihren fahrbaren Untersatz nur wechseln, wenn am Ende auch der Preis stimmt.

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